Qualitätssiegel und Deutscher eTwinningpreis 2021

Was summt denn da?

ein Bienenprojekt

Die Müllvermeidungstester

ein anti - MO

Presseinformation Schule am Pappelhof aus Berlin erhält eTwinning-Qualitätssiegel Schüler überzeugen Jury mit Umwelt-Projekten

Berlin-Biesdorf, den 24.11.2021:

Die Schule am Pappelhof ist gleich für zwei europäische
Schulprojekte ausgezeichnet worden. Sie erhielt für „Die Müll-Vermeidungstester“ und „Was
summt denn da?“ von der Jury das eTwinning-Qualitätssiegel 2021 für beispielhafte
Internetprojekte. Damit verbunden sind hochwertige Sachpreise und Urkunden zur
Anerkennung.

Im Projekt „Die Müll-Vermeidungstester“ haben sich Schülerinnen und Schüler der
Altersklasse 6 bis 8 Jahre mit dem Thema „Abfallvermeidung“ beschäftigt. Sie testeten Tipps
zur Müllreduzierung, hinterfragten ihr eigenes Verbraucherverhalten und sammelten eine
Vielzahl origineller Ideen, was jeder selbst zum Umweltschutz beitragen kann. In der Schule
fanden sie dafür viele Möglichkeiten: So schmeckt die Pausenstulle aus der Brotdose meist
besser als aus der Einwegverpackung, statt mit Limonade in der Plastikflasche lässt sich der
Durst auch mit Leitungswasser stillen, und Elternbriefe als Mail reduzieren den
Papierverbrauch. Ihre zahlreichen Tipps und Anleitungen zur Abfallvermeidung
veröffentlichten die jungen Umweltschützer in einem eBook. Das Projekt fand in Kooperation
mit Schulen in Polen, Italien, Spanien, Griechenland und Slowenien statt. Als gemeinsame
Sprache nutzten die Projektpartner Deutsch.

Bei „Was summt denn da?“ haben sich Schülerinnen und Schüler der Altersklasse 6 bis 14
Jahre mit dem Thema „Bienen“ beschäftigt. Sie recherchierten, wie wichtig das Überleben
der Insekten für das ökologische Gleichgewicht ist, welche Pflanzen ihnen einen
abwechslungsreichen Speiseplan bieten und wie lange die Bienen emsig Nektar sammeln,
bis ein Honigglas gefüllt ist. Um ihnen etwas Gutes zu tun, bastelten die Kinder
Insektenhotels und zimmerten Nistkästen für Wildbienen. Das Projekt fand in Kooperation
mit Schulen in Belgien, Frankreich und Polen statt. Als gemeinsame Sprache nutzten die
Projektpartner Deutsch.

„Die Projekte bieten einen spannenden und lebensnahen Zugang zum Thema Natur- und
Umweltschutz. Der wohlüberlegte Medien- und Methodenmix eröffnet den Schülerinnen und
Schülern viele interessante Zugänge zum Thema und fördert aktives, eigenständiges
Lernen. Das Prinzip der Nachhaltigkeit zieht sich durch das gesamte Projekt: Auch die
Ergebnisse sind „recyclebar“, also für weitere Projekte nutzbar,“ so das Urteil der Jury.

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